Freitag, 23. Dezember 2011

Frohe Weihnachten und ein tolles neues Jahr für alle!!!!

Heute verabschiede ich mich mit meiner Lieblingsweihnachtskarte über die Feiertage vom Blog und wünsche allen Lesern wunderbare Weihnachten und ein tolles neues Jahr 2012! 

Wir sehen uns wieder ab dem 9.1.2012 und wie sagt Paule Panther doch so schön:

Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage!

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Origami - ein Würfel zum aufpusten!

Eigentlich find ich Origami strunzdoof. Viel zu besinnlich für eine so hektische Natur wie mich. Stundenlanges filigranes, präzises Falten von kleinen Eckchen.......nein Danke. Vor ein paar Jahren haben die Jungs und ich aber irgendwo - ich weiß wirklich nicht mehr wo! - diesen Origami-Aufblaswürfel gefunden. Der ist wirklich gut für eine Mini-Showeinlage und überrascht immer wieder kleine Gäste. Letztens bastelte ich mit Kleini und einer Freundin so vor uns hin, als mir das plötzlich wieder einfiel und ich nach stundenlangem ausprobieren und im Gehirn kramen, den Würfel dann doch wieder hinbekam. Die Mutter - Esther - war dann auch sehr begeistert und wollte die Faltanleitung. Hier ist sie dann also, wichtig aber auch für mich, damit ich das in 20 Jahren auch noch weiß! Manchmal kann man sich eben auch über kleine Dinge freuen.



Man benötigt ein rechteckiges Stück dünnes Papier (läßt sichleichter aufpusten).


Dann folgende Falten anbringen: Jeweils einmal quer und andersherum einmal halbiert.


Das kann man dann zu so einem Dreieck zusammenlegen:


Jetzt von der oberen Hälfte die beiden losen Ecken nach oben falten....


....und von den nun entstandenen neuen, kleineren Dreiecken die äußeren Spitzen zur Mitte hin falten.


Jetzt die oberen, losen Spitzen des alten großen Dreiecks in die gerade zur Mitte hin gefalteten Dreiecke stecken.


Das Papier nun herum drehen und auf der anderen Seite genauso verfahren. So sieht das dann aus.


An einer Spitze ist dann ein Loch! Da wird einmal kräftig reingepustet und....


.....tätätätä.....ein noch etwas unförmiger Würfel.


Ein bißchen bei der FOrm nachhelfen und schon isser fertig!


Ich als Origamigelangweilter finde das witzig.



Montag, 19. Dezember 2011

Hasenrücken ganz klassisch wie bei Muttern.....I love it!!!

Die Tage gabs bei uns Hasenrücken wie bei Muttern.....und wie es der geplante Zufall wollte (HÄ?) war meine Mutter anwesend und wir wollten ein Weihnachtsessen-Revival. Hasenrücken gabs nämlich früher bei uns immer an Heiligabend. Das Rezept ist ganz klassisch und überhaupt nicht überraschend, aber genauso sollte es sein. Wir fanden es alle super und auch die Kids (bis auf den Großen) sind schon alle eifrige Hasenrückenesser. Ha! meine Gene!


Mein Hasenrücken war ungespickt. Ich mach das lieber selber und nehme einen richtig guten Speck. Das sieht dann so aus.

Den Hasenrücken pfeffern und salzen und mit ein paar Zwiebelvierteln gut anbraten.


So ein Hasenrücken braucht insgesamt ungefähr 45 Minuten. Wenn der Rücken schön braun angebraten ist Portwein angießen, das waren hier etwa 0,3 l und einen halben Liter Rinder-oder besser Wildfonds.


Noch 2-3 Lorbeerblätter und ein 6-8 Pimentkörner, eventuell 2-3 Wacholderbeeren sowie einen großzügigen Eßlöffel Preiselbeerenkompott dazugeben und alles auf mittlerer Hitze schön köcheln lassen.


Nach etwa 45 Minuten müßte der Hasenrücken dann gerade richtig sein. Den Rücken aus dem Sud nehmen und die FIlets auslösen (auch auf der Rückseite die kleinen!). Die Filets in Alufolie warm halten. Jetzt die Soße durch ein Sieb filtern und wieder zurück in die Pfanne geben. Die soße jetzt mit etwas Sahne verfeinern und nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Filets dann wieder in die Pfanne geben und fertig ist der Hase zum Servieren wie oben!


Samstag, 17. Dezember 2011

Ich back mir eine Freundin....Quark-Hefeteig-Fräulein

Ich bin hier ja soooooo einsam....buhu....:-DDD...nur Männer in diesem Haushalt! Und weil ich heute spontan Lust hatte Weckmänner zu backen und irgendwie vielleicht auch einen feministischen Tag hatte, hab ich heute neben den Männern auch mal Frauen gebacken. Mit Apfelröckchen und grünen Pistazienhaaren.


 Der Teig war hevorragend! Zusammengegoogelt und abgeändert, aber ich habe selten so einen super saftigen, lockeren, leckeren Teig gehabt!  Alle Hefeteigliebhaber werden quitschen vor Begeisterung!

Hierfür

400 gr Mehl
60 gr Zucker
250 gr Quark
70 gr Butter
1 Ei


.......in eine Schüssel geben und dann 60 ml Milch leicht anwärmen und 3/4tel Paket Hefe darin auflösen.


Die Hefemilch zu den anderen Zutaten geben und daraus einen Teig kneten. Den dann erst einmal eine Stunde ruhen lassen.

Ja und dann daraus formen was man will: Bienchen, Mäuschen, Blümchen......oder eben Weckmänner und -frauen.


Ich habe meine noch garniert und mit einer Art Zuckerglasur bestrichen, dann kleben die Mandeln, Pistazien und Äpfel besser auf dem Hefeteig. Dafür etwa einen Eßl Zucker, einen halben Eßl Butter und einen Schluss Milch erwärmen, dass sich alles miteinander verbindet und der Zucker sich auflöst.


Äpfel in Spalten schneiden und Röckchen für die Mädels  draus drapieren.


Doof war, dass ich keine Mandelstifte hatte, die wären als Haare besser gewesen. So musste ich aus der armen Frau einen Punker machen und ihr grüne Stoppelhaare verpassen.


Die Männer bekamen einen Jumpsuit aus gehackten Mandeln (wie Dirk Bach im Jungelcämp)und Rosienenaugen.....aber


........Hilfe, Zyklopen !, die haben beim Backen jeweils ein Auge verlohren!


Achja, bei 180 Grad etwa 20 Minuten im Ofen backen.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Pasta mit Pilzen und Schinken

Schon wieder ein super einfaches aber sehr leckeres und schnelles Gericht! Und das Beste ist: Die Zutaten hat man oft sowieso mal so eben im Haus. Ach und hier lieben natürlich auch alle Nudeln, schon allein deshalb ist es ein Volltreffer!


Zuerst ein paar Pilze, hier einfache Cremechampinions, einen leckeren gekochten Schinken, hier ein italienischer Cotto und ein paar Frühlingszwiebeln anbraten.


Ich hatte einen Assistenten, der hungergepeinigt schon mal die Nudeln kochte!


Ich hatte noch etwas Petersilie, die kam auch darüber, salzen, pfeffern.......


.......und schon war für mich das Gericht an dieser Stelle fertig.


Nicht so für den Rest der Familie! Die wollten eine Sahnesoße. Also Sahne dazu geben und dann siehts so aus und ist bestimmt nicht zu verachten! Bild siehe oben!


Dienstag, 13. Dezember 2011

Andreas Socken-Adventskalender

Ich habe ja nicht den Zwang, ständig nur Sachen von mir posten zu müssen. Es gibt ja so viele gute Ideen! Die müßte man eigentlich alle festhalten. Ich komme aber trotz Ansage einfach oft zu spät: "Oh, schon aufgegessen!"...."Oh, schon verschenkt!". Ha! Diesmal habe ich aber Andreas Adventskalender ablichten können! Den hat sie schon viele Jahre und ich find ihn jedes Jahr immer wieder witzig, deshalb hat er sich einen Platz im Blog verdient!


Was braucht man? Viele Socken. Damits nicht unappetitlich ist, lieber neue kaufen. ;-DDD
Graue Stricksocken sind sehr cool. Oder selbstgestrickte Ringelsocken von Oma, auch witzig! Eine Schnur mit Tannenzweigen, echten oder falschen, bestücken, eine Lichterkette durchziehen und die Socken mit Holzwäscheklammern an der Schnur befestigen.


Das Einzige, was mir jetzt nicht so gefällt sind die Zahlen. Ich habe bei Andrea auch schon gemotzt...;-), sie nahms gelassen! Das wäre sehr einfach schöner gegangen! Nämlich so, wie bei dem Adventskalender für ihre Kinder.....man schaue hier:


Diese fertigen Buttons bekommt man ja inzwischen überall. Sieht schick aus gelle?


Sonntag, 11. Dezember 2011

Lauch-Möhren-Risotto mit Jacobsmuscheln und Scampi

Heute war nach längerer Zeit mal wieder ein Risotto fällig. Ich hatte zufällig noch ein paar Stangen Lauch und ein paar Möhren im Kühlschrank, die mussten verarbeitet werden! Keine aufregende Gemüsekombination, aber lecker. Außerdem war (zumindest für mich) ja eh der Risotto nur die Beilage zu meinen heiß geliebten Jacobsmuscheln und Scampi.



Das Lauch putzen und in RInge schneiden, ebenso die Möhren in dünne Scheiben schneiden. Das hab ich heute mal mit dem Spargelschäler gemacht. Das ging ja easy! Total voll der gute Trick, eh! Alles in der Pfanne anrösten. Oder im Topf......aber die Pfanne brauchte ich ja eh....


Dann die Gemüsemischung in einen Topf geben geben und den Risottoreis, hier Arborio 300 gr, auch dazu geben und kurz mitbraten.


Nun gießt ihr eine wirklich gute und leckere Gemüsebrühe dran,  hier etwa ein Lieter. Das mit der leckeren Brühe ist wirklich wichtig, denn sie macht den Hauptteil des Geschmacks aus und ich weiß schon, warum manche keinen Risotto mögen......liegt meiner Meinung nach nur an der "falschen" Gummibrühe. Ich habe heute mal keinen Weißwein dazu getan, sondern 2 Eßl Schmand.


Kurz vor Garende gibt man dann noch etwas Parmesan dazu. Abschmecken, wieviel man mag! Eventuell noch nachsalzen und Pfeffern, vielleicht noch etwas Espelette....ach und Ziegenkäse wäre natürlich auch eine tolle Alternative, aber den hatten wir erst gestern, deshalb ich heute mal nicht!


Jetzt nur noch schnell ein paar Jacobsmuscheln und Scampi anbraten.....bloß nicht zu lange, Gummi läßt grüßen!


Suuuuper! Das ist meins!

Freitag, 9. Dezember 2011

Schweinefilet in Portweinsauce und Grillgemüse-Kartoffel-Gratin

Ich finde Schweinefleisch eigentlich doof. Ich kann das nicht erklären, aber irgendwie mag ich es nicht besonders. Eigentlich hätte ich also freiwillig niemals ein Filet gekauft, wenn Martina und Family nicht eines Tages zu Besuch gekommen wären und sie mir erzählte, wie sehr sie Schweinefilet liebt. Hm.

Tja, da mußte ich dann wohl mal ran. Irgendwo wirds schon eine Zubereitungsart geben, die ich mag. Na und siehe da! Da hab ich doch eine gefunden.

Erst mal zu der Beilage. Ich hatte von den Hamburgern noch ein wenig geröstetes Gemüse und Ziegenkäse übrig. Das Gemüse in eine Form geben und den Ziegenkäse drauf verteilen.


Dann ein paar gekochte Kartoffeln und ein paar Kirschtomaten darüber geben, salzen und pfeffern und ein wenig Sahne angießen.


Ich hatte auch noch einen Ziegenhartkäse, den habe ich darüber gerieben. Dann ab in den Ofen bei 200 Grad bis es braun wird, gar ist ja eh schon alles.


Hier mein Schweinefilet. Ich habe einen Stengel Rosmarin und einige halbierte Knoblauchzehen mit einem Faden um das FIlet binden und in heißem Olivenöl schön braun anbraten. Bei mir hat das etwa eine viertel Stunde gedauert.


Dann ein gutes Glas Portwein und 400 ml Rinderbrühe angießen und das Fleisch einige Male damit übergießen.


Dann das Fleisch herausnehmen und mindestens 20 Minuten in Alufolie gewickelt ruhen lassen.


Währenddessen  die Soße weiter einreduzieren lassen und evtl. noch etwas abschmecken. Fertig! Wirklich kein stressiges Essen und was das Gratin angeht, Resteverwertung 1 a! Sowas liebe ich ja!


Die Portweinsoße war wirklich perfekt! Das mache ich auf jeden Fall nochmal! Hier haben alle vor Begeisterung gekreischt!